Spinat putzen – so geht’s richtig
Spinat putzen – Schritt für Schritt
1. Schritt: Beim Verlesen sortierst du welke Blätter aus. Das können gelbe, matschige oder angefressene Spinatblätter sein. Außerdem können sich andere Kräuter oder Pflanzenteile zwischen dem Spinat befinden.
2. Schritt: Wenn dein Spinat dicke Stiele hat, solltest du diese mit den Fingern abzupfen oder mit einer Küchenschere entfernen.
Mein Tipp: Beim Babyspinat sparst du dir meist das Entfernen der Stiele, da diese Art von Spinat früh geerntet wird und somit insgesamt sehr zart ist.
3. Schritt: Auch wenn frischer Spinat oftmals bereits gewaschen wurde, solltest du ihm erneut ein Bad unter laufendem Wasser oder in einer großen Schüssel gönnen. Denn nichts ist unschöner als ein sandiges Essen.
Hinweis: Lass dich von den Mengenangaben in Rezepten nicht irritieren. Frischer Spinat hat sehr viel Volumen und es erscheint dir im ersten Moment vielleicht zu viel. Bei der Zubereitung fällt Spinat allerdings sehr zusammen und verliert deutlich an Volumen.
Spinat ganz ohne Putzen
Wenn es beim Kochen schnell gehen soll, nutze ich sehr gerne Tiefkühl-Spinat. Hier gibt es eine große Auswahl an Blattspinat, Babyspinat oder verfeinerten Varianten wie z.B. den allseits beliebten Rahmspinat, dem Sahne hinzugefügt wurde. Bei der Tiefkühl-Version sparst du dir das Putzen, denn der Spinat wird hier direkt nach der Ernte gewaschen, blanchiert und tiefgefroren.
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